Der Hormonhaushalt kann durch viele verschiedene Einflüsse gestört werden. Neben organbedingten Störungen wie Schilddrüsen- Über-/Unterfunktion, können auch äußere Einflüsse wie Stress Einfluss nehmen. Beispielsweise fällt bei vielen Frauen in starken Stresssituationen die Periode aus oder der Zyklus läuft nicht mehr im gewohnten Rhythmus.
Allerdings gibt es auch weitere Faktoren, an die man im ersten Moment gar nicht denken würde. Cremes oder sogar Putzmittel können den Körper so belasten, dass der Hormonhaushalt ins Schwanken gerät.
Neue Studien zeigen, dass sogar die chemischen Filter in herkömmlichen Sonnencremes wie Hormone wirken können.
In vielen Sonnencremes ist zum Beispiel der chemische UV-Filter Octocrylen enthalten, welcher in geringen Mengen noch unbedenklich ist. Nimmt man aber größerere Menge davon auf, zum Beispiel durch mehrfaches eincremen im Lauf des Tages, können schnell die bedenklichen Grenzwerte überschritten werden. Oberhalb dieser Grenzwerte kann Octocrylen sogar Allergien auslösen.
Nun zum Einfluss auf unser Hormonsystem. Neben Octocrylen ist in vielen Cremes auch der Stoff EHMC enthalten, welcher hormaktiv wirkt. Aus Sonnencremes wurde der Stoff inzwischen weitestgehend verbannt, allerdings ist er immernoch in diversen Makeup und Gesichtcremes vorhanden. Was hier nun aber besonders bedenklich ist, in vielen Sonnencremes, die speziell für Kinder beworben werden, ist EHMC weiterhin vorhanden und laut Studie werden hier die Grenzwerte an sonnigen Tagen fast erreicht werden.
Man sollte also genau darauf achten, was man als #Sonnenschutz verwendet. Mehr dazu folgt dann im nächsten Beitrag
Den Link zur Studie findet ihr hier: Klick
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